Kurzbeschreibung
Parameter Funktionsweise Ein/Ausgänge Limitierungen Querverweise Beispiele
 | Kurzbeschreibung
Modul zur Limitierung des Gradienten. |
 | Parameter
 | Ein- und Ausgangsdatentyp:
 | DOUBLE{Scalar} |
 | DOUBLE[]{Set} |
 | DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
 | DOUBLE[1]{Scalar} |
|
 | Steigungsbeschränkung:
 | Absolute Änderung je Wert: Jeder Wert darf vom
Vorgänger nur um einen absoluten Betrag abweichen. |
 | Relative Änderung je Wert: Jeder Wert darf vom
vorhergehenden nur um einen relative Betrag abweichen. |
 | Zeitgradient (aus Abtastrate) |
|
 | Maximaler Zuwachs: Maximale erlaubte
Steigung. |
 | Maximale Abnahme: Maximales
erlaubtes Gefälle. |
 | Abnahme wie Zuwachs: Die Eingabe
für die Maximale Abnahme wird ignoriert. |
 | Zeitreihe über Paketgrenzen hinaus
fortsetzen: |
|
 | Funktionsweise
Die Eingangsdaten werden blockweise gelesen, verarbeitet und ausgegeben.
Je nach verwendetem Datentyp wird auf verschiedene Weise verglichen:
Besteht der Block nur aus einem Wert (Datentypen "DOUBLE{Scalar}" und
"DOUBLE[1]{Scalar}) oder aus einer Menge von Werten, die nicht als eine zeitliche
Folge interpretiert werden (Datentyp "DOUBLE{Set}"), so werden die über ihren
Index im Block korrespondierenden Elemente von aufeinanderfolgenden Blöcken verglichen.
Besteht ein Block aus einer Menge von Werten, die als eine zeitliche Folge interpretiert
werden (DOUBLE[]{TIME_DOMAIN}), so werden die im Block aufeinanderfolgenden Elemente
miteinander verglichen. Blockgrenzen werden beim Vergleich grundsätzlich ignoriert. Das
erste Element eines Blockes wird immer mit dem letzten Element des vorherigen Blockes
verglichen.
Die Werte für die maximale Veränderung können wie folgt interpretiert werden:
Absolute Änderung je Wert: Zwei miteinander verglichene Elemente dürfen um den
angegebenen Betrag differieren.
Relative Änderung je Wert: Das folgende Element darf vom vorangegangen nur um den
angegebenen Anteil desselben abweichen. Man beachte, daß dadurch ein exponentielles
Wachstum der absoluten Werte zugelassen wird, bzw. eine Folge, die den Wert 0 erreicht
hat, diesen Werte nicht mehr verlassen kann.
Zeitgradient (aus Abtastrate): Die angegebene maximale Veränderung wird als
absoluter Wert pro Sekunde interpretiert.
Das Ausgangselement wird entsprechend der maximalen Änderungen bestimmt. Zum
Vergleich mit dem nächsten Element wird natürlich dieser begrenzte Wert herangezogen, um
die Einhaltung des vorgegebenen Gradienten im Ausgangssignal zusichern zu können. Treten
Verletzungen der vorgegebenen Grenzen auf, so werden Informationen darüber ebenfalls
gemeldet (s. Ausgänge). |
 | Ein-/Ausgänge
Eingänge
|
Input(DOUBLE[]{Scalar}), oder
Input(DOUBLE[]{Set}), oder
Input(DOUBLE[]{TIME_DOMAIN}), oder
Input(DOUBLE[]{Scalar}) |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Datenvektor |
Ausgänge |
Output(DOUBLE[]{Scalar}), oder
Output(DOUBLE[]{Set}), oder
Output(DOUBLE[]{TIME_DOMAIN}), oder
Output(DOUBLE[]{Scalar}) |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Ergebnisvektor |
< |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN} |
Unterschreitung des Gradientenkorridors |
> |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN} |
Überschreitung des Gradientenkorridors |
Ind. < |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN} |
Ergebnisvektor |
Ind. > |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN} |
Ergebnisvektor |
|
 | Limitierungen
Eingang Input ist obligatorisch |
 | Querverweise
IndexPos |
 | Beispiele
Die Abbildung Zeigt das Originalsignal blau, das gradientenlimitierte Signal rot.
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