Kurzbeschreibung
Parameter Funktionsweise
Ein/Ausgänge Limitierungen
Querverweise Beispiele
 | Kurzbeschreibung
Das Modul Shell ermöglicht einen
Zugriff auf die Kommandozeile (über Kommando-Shell) des lokalen Rechners. |
 | Parameter
 | Parameter: Parameterquelle
intern, extern oder Datenbank. |
 | Startinfo anzeigen: Nachdem eine
Kommando-Shell geöffnet wurde, wird der Infotext angezeigt. |
 | Startpfad: Dieses Verzeichnis wird
beim Öffnen einer Kommando-Shell angezeigt. |
 | ASCII in ANSI konvertieren: Die
Kommando-Shell verwendet ASCII-Kodierung. Um eine richtige Darstellung der Umlaute (in
Windows-Programmen, z.B. Telnet) zu bekommen, ist die Konvertierung einzuschalten. |
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 | Funktionsweise
Mit diesem Modul können gleichzeitig bis zu 1024 Kommando-Shells zu dem
lokalen Computer geöffnet werden. Eine Kommando-Shell ist vergleichbar mit einer
Eingabeaufforderung. Jede Kommando-Shell wird durch eine eindeutige ID (0-1023)
gekennzeichnet.
Das Modul ist - bis auf die Authentifizierung - identisch zu ShellNT. Es ist jedoch
auch unter Win95 und Win98 lauffähig.
Um eine Kommando-Shell zu öffnen, ist am Open-Eingang eine neue ID zu schicken. An
den Ausgängen ID und Data wird die Ausgabe der Command-Shell (Befehlsausgaben, ...)
geschrieben. An den ID und Data-Eingängen werden die Befehle geschickt (z.B. Kommandos).
Eine offene Shell kann über den Close-Eingang geschlossen werden, oder auch aus der Shell
heraus (Exit-Kommando, siehe MSDOS-Beschreibung). Nach dem Schließen wird am
Close-Ausgang die ID ausgegeben. Bei einem Fehler wird die Shell auch geschlossen und am
Fehlerausgang wird der Fehlertext ausgegeben, bzw. wenn dieser nicht verdrahtet ist, wird
der Text in einem Fehlerfenster angezeigt und der Signalgraph gestoppt.
Da das Modul Shell keine Tastatureingaben wieder ausgibt, ist für die Ausgabe
selbst zu sorgen (lokales Echo).
Die Kommando-Shell gibt alle Eingaben an den Kommandointerpreter von Windows
weiter, d.h. alle Befehle und Kommandos sind in der Befehlsreferenz von Windows
nachzulesen. Übliche Befehle sind: dir, copy, del, md, rd, cd, ...
Es können in der Kommando-Shell auch Programme gestartet werden (z.B. chkdsk,
explorer). Jedoch ist bei Programmen mit graphischer Oberfläche darauf zu achten, daß
sie nach dem Start von der Kommando-Shell aus nicht mehr bedient oder beendet werden
können. Nur textbasierte Programme, die keine graphische Ausgabe haben, können damit
gesteuert werden. |
 | Ein-/Ausgänge
Eingänge
|
EXT, DB |
SWORD{show_startinfo},
UBYTE[]{start_path}, SWORD{ascii2ansi} |
Parametrierung des Moduls
über externe Quellen wie ParamConv oder DBLoad |
Open |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[]{SCALAR} |
Nummer der zu öffnenden
Kommando-Shell |
Close |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[]{SCALAR} |
Nummer der zu
schließenden Kommando-Shell |
ID |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{SCALAR} |
Shell-ID |
Data |
TYPEINFO{TypeInfo}
UBYTE[]{Text} |
Shell-Kommando |
Ausgänge |
Close |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[]{SCALAR} |
Nummer der geschlossenen
Kommando-Shell |
ID |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{SCALAR} |
Shell-ID |
Data |
TYPEINFO{TypeInfo}
UBYTE[]{Text} |
Shell-Ausgabetext |
Error |
TYPEINFO{TypeInfo}
UBYTE[]{Text} |
Fehlertext |
|
 | Limitierungen
keine |
 | Querverweise
TCPServer, ShellNT,
Windows Referenz, telnet-Befehl (Windows) |
 | Beispiele
Dieses Beispiel zeigt einen einfachen Signalgraphen, der eine Remote-Shell zur
Verfügung stellt. Der TCPServer ist auf Kanal 23 eingestellt (Telnet) und wartet auf
Verbindungsanfragen. Wenn (z.B. über Telnet) eine Anfrage gemacht wird, wird über den
Open-Eingang eine Kommando-Shell erzeugt. Die Ausgabe der Shell wird über den TCPServer
zurück zum Client geschickt, Befehle vom Client über den TCPServer zum Shell Modul
weitergeleitet. Zu Testen ist dieses Beispiel mittels dem Programm telnet: telnet <Computername,
auf dem der Signalgraph läuft> (Lokales Echo nicht vergessen).
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