Kurzbeschreibung
Parameter Funktionsweise Ein/Ausgänge Limitierungen Querverweise Beispiele
 | Kurzbeschreibung
Gabor filtert den am Eingang anliegenden DOUBLE[]-Vektor und gibt einen um
die Filterlänge verkürzten Vektor am Ausgang aus. |
 | Parameter
 | Kappa K: Eine Erhöhung von Kappa erhöht den
Absolutwert des Schnittpunktes mit der x-Achse. Der signifikante Bereich des Filters wird
größer. |
 | Omega W: Eine Erhöhung von Omega führt zur
Frequenzerhöhung des Filters |
 | Intervall: Das Intervall schränkt die Breite des
Filters ein. Das Intervall kann nach eigenen Vorstellungen gewählt oder automatisch
berechnet werden, wobei die Intervallgrenzen so gelegt werde, daß der signifikante
Bereich abgedeckt wird. |
 | Diskretisierung: Die Diskretisierung bestimmt die
Länge des Filters, also die Anzahl der Koeffizienten des Filters. Auch hier ist manuelle
Vorgabe oder automatische Berechnung möglich, wobei dann das sinnvolle Minimum an
Koeffizienten berechnet wird, um die Filterlänge möglichst gering zu halten.
Intervall und Diskretisierung können auch in einem Schritt berechnet werden. Dazu dient
der Knopf "Parameter neu berechnen" (s. Koeffizienten). |
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 | Funktionsweise
Der Gabor Filter ist eine Kombination aus Exponential und Cosinusfunktion.
Er berechnet sich nach der Formel
f(x) = C * e^(-((x^2)/(K^2))) * cos (W*x)
Der Gabor Filter ist symmetrisch. Er wird als Fensterfilter auf den Vektor
angewandt. Der Ergebnisvektor ist um die Filterlänge kürzer als der Eingangsvektor. |
Eingänge |
Input |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Dateneingang |
Ausgänge |
Output |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Ausgang |
 | Limitierungen
Die Blockgröße der am Eingang anliegenden Daten muß größer sein als
die Filterlänge. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, wird kein Ausgangssignal erzeugt. |
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