Kurzbeschreibung
Parameter Funktionsweise Ein/Ausgänge Limitierungen Querverweise Beispiele
 | Kurzbeschreibung
Das Modul TCPServer stellt einen
Server über TCP/IP zur Verfügung. Beliebige Clients können dazu eine Verbindung
aufbauen. |
 | Parameter
 | Parameter: Parameterquelle
intern, extern oder Datenbank. |
 | Servereinstellungen
 | Port: Kanal über den die
Verbindung stattfindet (1 bis 65535). |
 | Max. Anzahl gleichzeitiger Verbindungen:
1 bis 1024 Client Verbindungen können gleichzeitig aktiv sein. |
 | Timeout: Erhält das TCPServer
Modul über diesen Zeitraum (1 bis 32767 Sekunden) keine Antwort des TCPClients, bricht es
die Verbindung ab. 0
bedeutet kein Timeout |
|
|
 | Funktionsweise
Bei Start wird der Server auf den eingestellten Port gebunden und wartet
auf Verbindungsanfragen. Für jede Anfrage wird ein (interner) Client erzeugt und damit
die Verbindung aufgebaut. Zur Identifizierung erhält jeder Client eine eindeutige ID
zugewiesen.
Werden über EXT/DB neue Parameter geschickt, werden alle Sendepuffer noch geleert und
anschließend alle Verbindungen geschlossen. Der alte Port wird freigegeben und der neue
Port wird gebunden. Dann wartet der Server wieder auf Verbindungsanfragen.
Werden mehr Anfragen gestellt, als im Dialog erlaubt, so werden diese verweigert.
Nach dem Aufbau einer Verbindung wird am Connect-Ausgang die ID ausgegeben, nach dem
Trennen am Disconnect-Ausgang. Es können auch mehrere ID's auf einmal sein. Am
RemoteInfo-Ausgang wird die IP-Adresse und der Port des Clients ausgegeben. Der String hat
folgendes Format: (IP-Adresse):Port, z.B. (192.168.2.51):1243
Soll eine Verbindung vom Server getrennt werden, so muß am Disconnect-Eingang die
entsprechende ID geschickt werden. Es werden dann erst alle Daten aus dem Sendepuffer
geschickt und anschließend die Verbindung getrennt.
Falls ein Fehler bei einer Verbindung auftritt, wird der Fehlertext am Error-Ausgang
ausgegeben (inkl. ID). Die Verbindung wird dann geschlossen, andere Verbindungen sind
nicht betroffen. Tritt ein Fehler am Server auf, wird der Signalgraph gestoppt und eine
Fehlermeldung ausgegeben.
Empfangene Daten werden am Data-Ausgang ausgegeben, am ID-Ausgang die entsprechende ID.
Analog werden die vom Data- und ID-Eingang gelesenen Daten an den Client geschickt. Ist
nur der Data-Eingang verdrahtet (ohne ID-Eingang), werden eingelesene Daten an alle
momentan verbundenen Clients geschickt.
Der Datenstring ist binär, d.h. er kann auch "0" enthalten. |
 | Ein-/Ausgänge
Eingänge
|
EXT, DB |
SWORD{server_port},
SWORD{max_connections}, SWORD{timeout} |
Parametrierung des Moduls über
externe Quellen wie ParamConv-Modul oder Datenbank-Modul |
Disconnect |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[]{BIN} |
Verbindung beenden |
ID |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN} |
Identifikation |
Data |
TYPEINFO{TypeInfo}
UBYTE[]{Text} |
Datenstring |
Ausgänge |
Connect |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[]{BIN} |
Verbindungsaufbau |
Disconnect |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[]{BIN} |
Verbindungsabbau |
ID |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN} |
Identifikation |
Data |
TYPEINFO{TypeInfo}
UBYTE[]{Text} |
Datenstring |
Error |
TYPEINFO{TypeInfo}
UBYTE[]{Text} |
Fehlerausgang |
RemoteInfo |
TYPEINFO{TypeInfo}
UBYTE[]{Text} |
IP-Adresse und Port vom Client |
|
 | Limitierungen
- |
 | Querverweise
TCPClient, UDP, Shell, ShellNT, HTTPServer,
NetCom |
 | Beispiele
- |
|