LoadBIN
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Kurzbeschreibung Parameter Funktionsweise Ein/Ausgänge Limitierungen Querverweise Beispiele

Kurzbeschreibung
LoadBin dient zum Laden von Binär- und ASCII-Dateien
Parameter
Parameter: intern, extern oder Datenbank
Signalcharakteristik
Signaltyp: Datentyp, wie die Daten interpretiert werden sollen: DOUBLE[], SWORD[], UBYTE[]
Bezeichner: Der Signalbezeichner wird in die Validierungsinformation eingetragen. Als Defaultwert wird der Bezeichner TIME_DOMAIN angenommen.
Ausgabe
Maximale Blocklänge: Maximale Größe eines Datenblocks. 0 (Null) bedeutet, Datei komplett auf einmal einlesen.
Abtastrate: Geschwindigkeit, mit der Daten gelesen und ausgegeben werden. Um die Daten so schnell wie möglich auszugeben, geben Sie hier eine 0 (Null) ein. Dadurch wird pro Schleifendurchlauf ein Datenblock ausgegeben. Somit hängt die Ausgabegeschwindigkeit von den Signalgraph-Eigenschaften und der Rechnergeschwindigkeit ab.
Paket: Jeder Datenblock wird als Paket inkl. Paketinformationen (Zeitstempel,...) ausgegeben.
Header verwenden
Automatisch: Wenn ein Header in der Datei gefunden wird (erstellt von SaveBin), wird die Typinformation aus diesem gelesen. Ansonsten wird die Abtastrate (Samplerate) anhand der Durchlaufgeschwindigkeit des Signalgraphen jedesmal berechnet und der Wertebereich aus den größten Werten berechnet.
Immer: Es wird immer nach einem Header gesucht. Wenn keiner vorhanden ist oder beschädigt ist, wird ein Fehler ausgegeben (am Ausgang, bzw. am Bildschirm).
Nie: Es wird kein Header verwendet. Falls einer vorhanden ist, wird er als Datenvektor geladen. Achtung! Wenn eine Datei mit SaveBin (Header eingeschaltet) geschrieben wird und mit LoadBin (Header nie verwenden) geladen wird, werden die Daten falsch interpretiert.
Eingabeformat (nur wenn Signaltyp SWORD[] ist):
Länge pro Wert: Daten der Datei als 1-, 2- oder 4 Integerzahlen interpretieren.
Vorzeichenbehaftet: Daten vorzeichenbehaftet interpretieren.
Bytereihenfolge tauschen: Die Zahlen werden erst umgedreht, bevor sie interpretiert werden (z.B. zum Lesen von Macintosh-Dateien notwendig).
Dateiname: Hier ist der Name und der Pfad der zu ladenden Datei anzugeben.
Funktionsweise
Nach Start des Signalgraphen (bei verdrahtetem Load-Eingang: nach einem Signal am Load-Eingang) wird die angegebene Datei geöffnet. Am Ausgang werden Datenblöcke der angegebenen Größe ausgegeben. Der zeitliche Abstand der Datenblöcke beträgt Blocklänge/Abtastrate Sekunden. Die Anzahl der Werte ergibt sich aus Dateigröße / Länge pro Wert bei SWORD[], als Dateigröße bei UBYTE[] und als Dateigröße / 8 bei DOUBLE[].
Tritt ein Fehler auf, so wird dieser am Error-Ausgang ausgegeben. Ist dieser nicht verdrahtet, wird ein Fehlerfenster angezeigt und der Signalgraph gestoppt.
Über den Stop-Eingang kann ein laufender Ladevorgang beendet werden. Über den Load-Eingang wird ebenso der laufende Vorgang beendet und ein neuer gestartet.
Ein-/Ausgänge
Eingänge  
EXT, DB UBYTE[]{filename}, SWORD{packet}, SWORD{blocklen}, DOUBLE{samplerate}, SWORD{sizePerVal}, SWORD{signed}, SWORD{use_header} Externe Parameter (ParamConv, DBLoad). Filename: Dateiname, Packet: 0= Block, 1= Paket, Blocklen: 0= komplett (0 - 10000000), Samplerate: 0= maximal (0 - 10000000), SizePerVal: Bei SWORD-Typ die Länge der Zahl (1, 2 oder 4 Byte), Signed: 1= Vorzeichenbehaftet, 0= ohne Vorzeichen, Use_Header: 1= Header verwenden, 0= kein Header
LOAD TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN}
Trigger-Eingang.
STOP TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN}
Stop-Eingang
Ausgänge
Dat Je nach Dialogeinstellung Ausgabe des geladenen Datenvektors
Ready TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN}
Ausgabe einer 1 beim Ende der Datei
Error TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN}
Fehler-Ausgang
Limitierungen
Der Datentyp beim Ladevorgang hat dem der gespeicherten Daten zu entsprechen.
Querverweise
SaveBin
Beispiele
wpe2.jpg (13607 bytes)