Kurzbeschreibung
Parameter Funktionsweise Ein/Ausgänge Limitierungen Querverweise Beispiele
 | Kurzbeschreibung
Bitte benutzen Sie das neue Modul Sorter !
Sort ordnet Daten benutzerdefinierten Sortierbereichen (Sortierklassen) zu O1. |
 | Parameter
 | Wertebereich: Hier legen Sie
den Bereich fest, welcher automatisch oder manuell in Sortierklassen untergliedert werden
kann. |
 | Anzahl der Sortierklassen: Hier
können Sie die Anzahl der Bereiche einstellen, in die Ihre Daten eingeordnet werden
sollen; mögliche Werte sind 1 bis 60.Im Fenster Klassengrenzen wird ein Vorschlag
angezeigt, der auch manuell verändert werden kann, falls Ihnen die automatische
Einstellung nicht zusagt. |
 | Art der Ausgabe: Hier kann, zwischen
der Ausgabe eines Zählers pro Sortierklassen und der Ausgabe eines Puls-Signals pro
Sortierklasse, gewählt werden. |
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 | Funktionsweise
 | Bedienung:
Nach dem Festlegen des Wertebereiches, sollten Sie die Anzahl der benötigten
Sortierklassen festlegen.
Pro solcher Sortierklasse erzeugt das Modul einen Ausgang, an welchem die entsprechenden
Informationen ausgegeben werden. Dabei ist zu beachten, daß für Daten, die außerhalb
des Wertebereiches liegen vom Modul zwei zusätzliche Klassen festgelegt werden. (Jeweils
eine für Werte oberhalb bzw. unterhalb des Wertebereiches.)
Falls die vom Modul berechnete, automatische Aufteilung des Wertebereichs in Unterbereiche
nicht mit der von Ihnen gewünschten Aufteilung korrespondiert, so kann diese per Hand
eintragen werden. Dazu selektieren Sie den zu verändernden Wert der entsprechenden
Klassengrenze und klicken nochmals darauf. Wenn Sie nicht zu schnell hintereinander
geklickt haben, erscheint jetzt ein Cursor der das Editieren dieser Klassengrenzen
ermöglicht. Verändert man den Wertebereich oder die Anzahl der Sortierklassen so gehen
diese manuellen Veränderungen der Klassengrenzen verloren, da, nach Verändern des
Wertebereiches oder der Anzahl der Sortierbereiche alle Klassengrenzen vom Modul erneut
berechnet und die früheren Einstellungen überschrieben werden. |
 | Sortierweise:
 | 1.Ausgabe des Zählerstandes.
Das Modul vergleicht jedes Datum mit den Klassengrenzen, beginnend mit Klassengrenze[0].
Liegt das Datum unterhalb der Klassengrenze[0] (=unterhalb des Wertebereichs) so wird der
Zählerstand am Ausgang " < " um eins erhöht. Danach prüft es ob das Datum
unter der Klassengrenze[1] liegt, gegebenenfalls wird der Ausgang O1 um eins erhöht.
Dieser Vergleich des Datums wird mit allen Klassengrenzen durchgeführt. Liegt das Datum
unterhalb keiner Klassengrenze (=oberhalb des Wertebereichs), so wird der Ausgang "
> " um eins erhöht.
Am Ende jedes Paketes werden diese Zählerstände gelöscht (auf Null gesetzt).
Der Ausgang "SOR" gibt die Sortierklasse des zuletzt angekommenen Datums an. |
 | 2.Ausgabe eines Pulse-Signals
Der Vergleich ob ein Datum eine Sortierklasse trifft wird auf die selbe Weise wie oben
durchgeführt.
Aber die Zählerstände werden durch Binäre Signale (eines für jede Klasse), ersetzt.
Dieses sog. Pulse-Signal wird auf 1 bzw. TRUE gesetzt, wenn ein Datum die betreffende
Sortierklasse trifft. Trifft ein weiters Datum diese Sortierklasse, so bleibt das
Binär-Signal auf TRUE. Erst bei einem Paketstart werden diese binären Signale wieder mit
FALSE bzw. 0 vorbelegt. |
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 | Ein-/Ausgänge
Eingänge |
I1 |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Dateneingang |
Ausgänge |
Bei Ausgabe des
Zählerstandes |
< |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Ausgang für Werte zu
klein |
O1 ... On |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Ausgang für Werte in
Klassen |
> |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Ausgang für Werte zu
groß |
SOR |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Sortierklassenausgang |
oder bei
Ausgabe von Puls-Signalen |
< |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN} |
Ausgang für Werte zu
klein |
O1 ... On |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN} |
Ausgang für Werte in
Klassen |
> |
TYPEINFO{TypeInfo}
SWORD[1]{BIN} |
Ausgang für Werte zu
groß |
SOR |
TYPEINFO{TypeInfo}
DOUBLE[]{TIME_DOMAIN} |
Sortierklassenausgang |
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 | Limitierungen
Die Klassengrenzen müssen aufsteigend angegeben werden (gilt nur für manuelle
Eingabe).
Unabhängig vom Arbeitsmodus, werden die Ausgänge nur dann re-initialisiert (auf 0
gesetzt), wenn ein Paketstart auftritt. |
 | Querverweise
Der Zählerstand DOUBLE[] kann mit dem DigDisp-Modul, und der Zählerstand SWORD[1]
mit dem BinaryDisp-Modul visualisiert werden. |
 | Beispiele
keine |
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