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So ein Wandler erzeugt eine Spannung von mehreren zehn Volt, wenn man mit dem Finger einen gewissen Druck auf ihn ausübt, was zu einem Durchbiegen der Grundplatte führt. Die erzeugte Ladung ist allerdings relativ gering, weil der Wandler selbst ein Kondensator mit nur rund 20 bis 50 nF ist. Deshalb benötigt man einen größeren Speicher in Form eines Elkos.
Der Piezo-Wandler kann wie ein Wechselspannungsgenerator betrachtet werden. Man braucht also noch einen Gleichrichter und den Ladeelko. Tippt man etwa 10 bis 20 mal auf mit dem Finger auf die Metallfläche, lädt sich der Elko in Stufen genügend weit auf, um die LED zu betreiben. Es handelt sich also hier um eine Ladungspumpe im eigentlichen Sinn des Wortes. Wenn man auf den Taster drückt, gibt es einen kräftigen Lichtblitz. Noch wirksamer ist übrigens der Klickmechanismus eines Kugelschreibers. Zweimal geklickt, dann ist der Elko voll.
Die ganze Lampe wurde in eine leere
Tesa-Rolle eingebaut. Der Wandler mit seinem Durchmesser von 28 mm
passt sehr gut auf den inneren Plastikring und wurde mit Uhu elastisch
angeklebt. Alle übrigen Bauteile sind im Innenraum unter dem
Piezo-Wandler untergebracht.