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Herr S.G. schrieb:
So wie Drahtlos geht es mir auch. Die besten Erfindungen werden einem immer gestohlen! Mindestens zehn Patente habe ich mit großem Aufwand angemeldet. Alle wurden mir von großen Firmen streitig gemacht. Insgesamt habe ich Unsummen zugesetzt, weil auch noch teure Prozesse auf mich zukamen. Meine Erfindungen werden derweil munter produziert und machen andere reich. |
Herr P. aus E. protestiert:
Ich habe lange Jahre bei einer Firma gearbeitet, die hier erwähnt wird, bin aber seit einigen Jahren in Rente. In Ihrem Machwerk findet sich die unverhohlene Behauptung, wir hätten uns ein Patent zu einem Motor unrechtmäßig angeeignet. Dagegen muss ich feststellen: Ich selbst habe damals gründlich recherchiert und kein Patent finden können, das auch nur im Entferntesten unserem Motor nahe kam. Dagegen handelte es sich um eine konsequente Weiterentwicklung bisheriger Modelle. Ganz entschieden muss ich mich auch gegen den Vorwurf verwahren, wir hätten Geräte entwickelt, die absichtlich kurz nach Ablauf der Garantiezeit ausfallen. |
Sabine N. schrieb uns im Namen ihrer Großtante, Frau N. aus S.:
Es ist einfach unmöglich, wie Sie über den Herrn Ingenieur Drahtlos schreiben! Er war so ein netter junger Mann! Mehrfach hat er mir elektrische Geräte repariert, und zwar immer sehr preiswert und gut! Wie kommen Sie nur dazu, ihn so hinzustellen, als wäre er unfähig gewesen! Sie haben ihn ja nicht einmal persönlich gekannt, wie Sie selber zugeben! |
Herr M. S. aus M. bei B. am R. schrieb:
Moin! |
Herr F.-A. S. aus S schieb:
... Aber warum es funktioniert, weiß keiner so genau. So ist es oft in der Technik. Oder, wie Dietrich Drahtlos gesagt haben mag: Des Ingenieurs Geist beflügelt, wenn er entdeckt, ... Es kommt mir so vor als wenn Ing. Drahtlos nur einen Augenblick aus dem Raum gegangen wäre, manchmal begegnet er mir im Traum und dann wieder habe ich das Gefühl er sei auf der Straße gerade vorübergegangen. Ein Gesicht, ein kurzer Augenblick - ein Gefühl des Wiedererkennens. |
B. K. aus E. fragt:
Lieber Webmaster, ist noch Platz auf der Drahtlos-Seite? Könnte ich hier meine Bastelecke in gepackter Form unterstellen? Bei mir ist der Webspace zurzeit knapp. Viele der Versuche in der Bastelecke hätten den Ingenieur Drahtlos sicher sehr erfreut. Und wer weiß, vielleicht surft er ja bereits selbst im Netz ... |
H. aus D. berichtet:
Hei Leute, |
Herr R.S. aus K. schrieb:
... weshalb es aber diesen "Roman" von Dietrich Drahtlos nicht als Buch gibt?! Schade, das wäre mal wirklich eine herrliche Geschichte für "Technikverrückte" und für die Verfechter von Murphys Law. ... |
Prof. Dr. T.L. (Germanistik) kritisiert:
"Vom literarischen Standpunkt aus betrachtet ist das Werk völlig obsolet. Zwar kann man eine gewisse situative Nähe zum beschriebenen semantischen Umfeld nicht leugnen, und auch der hermeneutische Ansatz ist unverkennbar. Aber letztlich handelt es sich doch allein um die Ipsation technischer Imaginationen. Alles in Allem ein weiterer Ausdruck exzessiver Hybris des homo technicus." (Diesen Kommentar habe ich nicht verstanden. Auch Copper konnte nichts damit anfangen. Es gelang mir aber, den Professor telefonisch zu erreichen. Zufällig ergab sich die Gelegenheit zu einem Treffen bei einem Gläschen Bier. Das Gespräch gestaltete sich zuerst sehr schwierig. Aber nach dem zehnten Bier wurde die Sprache des Professors klarer. Er sage mir: "Das ganze Buch ist echt Scheiße, weil der Typ dauernd mit Fachausdrücken rumschmeißt, die keine Sau versteht!" Also das bedeutet "Ipsation technischer Imaginationen"?) |
Eine Mail von A.R:
Hallo, Gruß, Drahtlos-Fan Arne (Das stimmt, oder er glaubt Drahtlos nicht: Alte Röhren soll niemand zerstören!) |
Herr M. N. schrieb:
Zu Herrn Drahtlos möchte ich sagen: Viele seiner Niederlagen sind in meinen Augen volle Erfolge! Das beste Beispiel hierfür ist die Seilbahn im Schwarzwald. Das Prinzip ist dermaßen einfach, dass viele Menschen entweder nie drauf kommen, weil sie zu kompliziert denken oder es nicht wagen, aus Angst sich zu blamieren. Der Ausfall der Seilbahn ist allein auf schlechte Wartung zurückzuführen. Auch die Katastrophe im Kraftwerk zeigt den großen Menschen in ihm. Während alle die Flucht ergreifen, bleibt er vor Ort. Weiterhin möchte ich noch eine weitere Theorie zum Verschwinden von Herrn Drahtlos nennen. Sollte er wirklich Erfolg gehabt haben, hätte ein großes Interesse an seinen Erfindungen bestanden. Sie sagen es ja selbst ( Militär, Geheimdienste...). Ich sage nur, es sind schon manche großen Erfinder verschollen. Die Großindustrie und das Militär haben die Macht, nicht irgendwelche Regierungen. |
Herr H.L aus dem Schwarzwald schreibt:
Ihr ominöser Ingenieur Drahtlos hat mit seinen Ergüssen über die Quarzstrahlung wohl eher zufällig ein Thema berührt, das er nicht in seiner ganzen Tragweite überschauen konnte. Schließlich geht es hier auch um die heilenden Wirkungen der Kristalle. Ich selbst trage seit drei Jahren einen natürlichen Quarzkristall an einer Halskette. Seit dieser Zeit ist meine schwere Allergie wie weggeblasen. Ich führe dies auf die Wirkung des Kristalls, speziell auf die vollständige Kompensation schädlicher Erdstrahlen zurück. |
Herr A. H. schickt den folgenden Spruch und überbietet Drahtlos
damit an Kürze und Prägnanz:
Versuch |
Peter M. aus O. erleichtert sein Gewissen:
Erst letzte Woche habe ich die Drahtlos-Homepage entdeckt und war erstaunt, was aus dem Mann noch geworden ist. Dabei kam aber auch eine fast verdrängte Erinnerung wieder hoch. Damals war ich nämlich manchmal mit dabei, als wir seinen Schuppen durchwühlt haben. Nur hat er mich nie erwischt. Einmal habe ich ein Messgerät mitgehen lassen, das ich eigentlich selbst nur drei- oder viermal gebraucht habe. Ich würde es aber jetzt gern reumütig zurückgeben, wenn Sie mir behilflich sein könnten, der Kontakt zum Herrn Drahtlos herzustellen. Hier schon mal ein Foto von dem Gerät. Er wird es sicher noch kennen. |
Herr K. fragt nach den Kladden:
Hallo, vorerst einmal tolle Page! Ich würde gerne wissen ob Sie
mir die Kladden einscannen können und in einer Zip schicken könnten.
(Das mit den Kladden ist ein Problem. Abgesehen davon, dass es sich um Hunderte von Seiten handelt, die teilweise extrem dünn mit Bleistift beschrieben wurden, bestehen auch rechtliche Bedenken, die persönlichen Aufzeichnungen des Ingenieurs weiterzugeben. Deshalb befindet sich alles noch unter Verschluss, bis es vielleicht eines Tages an Herrn Drahtlos zurückgegeben werden kann.) |
Herr P.S. (www.drahtlos.org) schreibt.:
Guten Tag, |
Ing. D.K berichtet aus Bristol, UK.
Hallo zusammen! |
Dr. Ing. M.W. vom VDE wettert.:
Generationen von Ingenieuren haben sich intensiv darum bemüht, die Sicherheit elektrischer Geräte zu verbessern. Und jetzt kommt ihr Grünschnäbel daher und lötet ein Netzkabel direkt an eine völlig unisolierte Blechdose! Und wenn ich die freien Anodenkappen mit einer Spannung bis über 300 Volt sehe, wird mir richtig schlecht! Das ganze V2-Projekt ist meines Erachtens an Drahtlosigkeit nicht mehr zu überbieten! Nicht einmal eine einfache Schmelzsicherung wurde eingebaut. Habt ihr eigentlich mal überlegt, was passieren soll, wenn die Gleichrichterdiode defekt wird? Das mindeste wird sein, dass die Elkos heiß werden und das Überdruckventil anspricht. Dann aber gute Nacht! Abgesehen von möglichen Augenschäden könnt ihr dann erst mal das Zimmer neu tapezieren. |
Ing. D.Z. aus W. schreibt:
Per Zufall bin ich an den Drahtlos-Roman gekommen und habe mit Verlaub 1 h meiner Arbeitszeit mit dem Lesen der Abenteuer verbracht. Dabei mußte ich mir für die Tränen, die ich vor Lachen (lautlos) in den Augen hatte, den Mitarbeitern gegenüber eine Erklärung ausdenken. Ich wäre begeistert, mehr über diesen genialen Ingenieur zu lesen bzw. eine Publikation erstehen um sie verschenken zu können. Von Herrn Drahtlos kann mancher Ingenieur 'ne Menge lernen. |
Herr A.G. von der TFH Berlin schreibt zum V2-Projekt:
Das Relais könnt ihr euch sparen, wenn der Draht mit dem Gehäusepotential an den Schutzleiteranschluss des Netzsteckers angeschlossen wird. Beim Verpolen des Steckers fließt dann überhaupt kein Strom. Nachteil: Wenn eine ungeerdete Steckdose verwendet wird, steht möglicherweise alles unter Spannung. Zweiter Nachteil: Ein vorhandener FI-Schalter löst sofort aus.... Ansonsten: Lasst die Röhren röhren! (Da schimpft wieder der Mann vom VDE: "Es ist absolut unzulässig, Strom über den Schutzleiter zu schicken! Derart drahtlose Ideen findet man sonst fast nur noch unter Funkamateuren!") |
Herr Trkola
aus W. schreibt::
Mir hat unser lieber Drahtlos, um sich vor den Elstern zu schützen, die abgebildeten Geräte geschenkt. Vertrauen ist alles. Viele Grüße aus Wien PS: (Erstens ist das gar nicht mein Messgerät, sondern das von Herrn M. aus O., der sich ja nochmal wegen der artgerechten Haltung melden kann. Und zweitens: Das kann ja jeder sagen, geschenkt! Ich vermute eher, dass diese Geräte auch aus dem Schuppen von Drahtlos geklaut wurden!!!) |
S.K.schreibt:
Hi, ich hätte eine Frage zu "Dietrichs" Röhrenverstärker. (Bei unserern Versuchen mit dem Verstärker ist uns klar geworden, dass man aus den Röhren immer noch mehr herausquetschen kann, bis sie irgendwann abfackeln. Vielleicht hat er es einfach übertrieben. Oder seine alte Freundin Nelli hat recht, wenn sie ihn als einen großen Jungen beschreibt, "der Türme baut, um sie dann wieder einkrachen zu lassen.") |
Dipl.Ing. Ch. J. schreibt:
Echt eine klasse Homepage! Finde mich sehr in Dietrich Drahtlos wieder, besonders die Anektdoten über Röhren haben mir gut gefallen, da ich damit auch viel bastle. Weiter so! |
Herr J. L. aus M. berichtet:
Ihre Seite hat mich in meine Jugend zurückversetzt als ich noch
mit Röhren gebastelt habe und mich in's Schmunzeln versetzt. Ich sehe
mich wieder mit meinem Fahrrad umherfahren, wenn in meinem oder angrenzenden
Stadtteilen die Abfuhrtermine für den Sperrmüll waren, wo ich
dann häufig fündig wurde und so ziemlich alles gebrauchen konnte
was mit ausrangierten Radios und Fernsehern in Röhrentechnik zu tun
hatte. |
Herr D.P. meldet einen Fehler:
Im 2. Teil des V2 Projekts hat sich ein Fehler eingeschlichen: in der Zeichnung für die Schirmgitter der PL36 ist eine direkte Verbindung der Kathode zur Anode gezeichnet. Die Verbindung darf aber nur bis zum Bremsgitter gehen, sonst gibt´s ne Nebelmaschine :-) |
Links:
Drahtlose Versuche mit Hochspannung und Hochfrequenz: www.hcrs.at/
Der Müll-O-Mat und viele weitere durchgeknallte Bastelprojekte:
www.fingers-welt.de
Internetseiten, auf denen Drahtlos entdeckt wurde: